Donnerstag, 24. November 2016

Werkstattlesung im ORI Berlin am 01.12.2016

Illustration: Katrin Salentin
"Fremd"
Fremd: Fremdsein, Fremdheitsgefühle, Entfremdung, Verfremdung, Überfremdung, Fremdenhass, in die Fremde gehen, fremdgehen, sich fremd fühlen, sich fremd werden... Wir haben vier Autorinnen nach ihren Assoziationen zu dem schier unerschöpflichen Wortfeld befragt.

WANN: 01.12.2016 | 19:00 Uhr
WO: ORI Berlin | Friedelstr. 8 N#Kölln /BLN

Es lesen: 
Elisabeth R. Hager: Das Eigene in der Fremde
Werkstattlesung aus dem Romanprojekt "Fünf Tage im Mai"


geb. 1981 in Tirol. Studierte Germanistik, Literaturwissenschaft und christliche Philosophie in Innsbruck, Aix en Provence und an der FU Berlin. Verröffentlichungen: Kometen (Roman, Milena-Verlag Wien 2012), Hörspiele, Gedichte und Prosa in zahlreichen Magazinen, Zeitschriften und für den Rundfunk. Auszeichnungen und Stipendien zuletzt: 2013/14 Arbeitsstipendium des Landes Tirol; 2016 Recherche-Aufenthalt für " 5 Tage im Mai" in Marseille; Arbeitsstipendium der österr. B. M. U. K. K. für das Romanprojekt

Katrin Theiner: Wind, Kind, Blind, Rind
geb. 1981 in Steinheim (Westfalen) geboren.
Sie lebt in Berlin und arbeitet als Schreibcoach. Sie veröffentlicht online und in Literaturzeitschriften. Ihre Texte sind u.a. in der aktuellen „Nocthene“, der neuen Ausgabe der „Keine Delikatessen“ und in „Das Prinzip der sparsamsten Erklärung“ zu finden. Ihr Text „Die Dunkelheit störte, die Locken auch“, der 2014 auf der Shortlist zum Wortlaut- Wettbewerb stand, erscheint in Kürze in der österreichischen Anthologie „Zweifel zwischen Zwieback“. Theiner war Finalistin beim Wettbewerb „Wortlaut“ 2013 und beim Literaturpreis Prenzlauer Berg 2016.

Miku S. Kühmel: Fellwechsel (Romanprojekt)
geboren 1992 im Wald (Thüringen), 2010 zum Studieren in die große Stadt (Berlin) gegangen. Liest, schreibt und spricht, manchmal auch in der Öffentlichkeit. Publizierte bisher im Carl Hanser Verlag, dem Chili Verlag, in Literaturzeitschriften (Das Narr, Sachen mit Woertern, mosaik, JENNY, Nocthene) und den Salzburger Nachrichten.

Sabine Bergk: